Lisa Althaus

schickt uns mit „BODEN“ auf eine evolutionäre Reise und zeigt uns den Reichtum und die Gefährdung der Erde.

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Filmische Arbeit „BODEN“

"Das Wort „Boden“ ist mehrdeutig. Es steht im physischen Sinne für Untergrund, Erdboden und Oberfläche. Damit verbunden sind Assoziationen von Fruchtbarkeit und Wachstum ebenso wie von lebensfeindlichen, ausgetrockneten Böden voller Risse.
Im politischen und gesellschaftlichen Diskurs geht es um Bodenverbrauch und -versiegelung im Sinne der Erhaltung von Ressourcen. Stichwort Bodenschutzstrategie.
Im übertragenen Sinne steht „Boden“ für eine solide Basis und Stabilität, für Verwurzelung und Bodenständigkeit. „Keinen Boden unter den Füßen haben“ meint einen Zustand des Schwebens, Fallens oder der Verwirrung.
In meiner Animation sollen alle diese Aspekte auf eine spielerische und oszillierende Weise verbunden werden, die der Offenheit des sprachlichen Begriffs entspricht.“ Lisa Althaus

1973-1974, École de dessin / Montparnasse / Paris
1974-1975, Universität für angewandte Kunst / Wien
1975-1981, Akademie der Bildendenden Künste / München
1981, Abschlussdiplom mit Auszeichnung

www.lisa-althaus.com

Melanie Berlinger

lässt uns mit feinster Zeichnung darüber staunen, welche fantastischen Formen, Wesen und Strukturen Fauna und Flora hervorbringen.

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In ihrem künstlerischen Werk widmet sie sich hauptsächlich botanischen Illustrationen und präzise gezeichneten Insekten. Der genaue Blick auf nahezu Alltägliches und Ungewohntes schafft Kunstwerke, die in ihrer detailgenauen und präzisen Darstellung bestechen. Melanie Berlinger findet und sammelt ihre Fundstücke bei Spaziergängen. Hierbei richtet sich die Idee des Sammelns von Fundstücken auf die „Geste des Sammelns als Prozess“, anschließend konzentriert sie sich auf dessen Ergebnis, die Sammlung. Getrieben von der systematischen Suche nach etwas, oder manchmal nur angetrieben durch pure Neugier, entsteht ein kleines Archiv, das nach und nach durch Zeichnungen und Radierungen visualisiert wird.

https://melanieberlinger.at

Heidi Comploj

zeigt in ihrer eigens zum Eröffnungsthema konzipierten Werkserie, was „DUSSA UF´M BODA“ alles unbeachtet unsere Wahrnehmung prägt.

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„DUSSA UFM BODA – das scheinbar Unscheinbare - DUSSA UFM BODA - Gesicht auf einer Bodenmarkierung, Anordnung der Ackerschollen, Farbenspiel gelber Pigmente, Muster von Mosaiken, Luft-Wasser-Blasen auf einem Weg, Spuren im Sand, Straßenmarkierung… - DUSSA UFM BODA – das Weggeworfene - DUSSA UFM BODA Mit meinem iPhone festgehalten und mit Schrift überlagert - DUSSA UFM BODA - lesbar, vergrößert, nur noch Linien, horizontal, vertikal, - DUSSA UFM BODA“ Heidi Comploj

www.heidi-comploj.at

Susanne Scheier

Susanne Scheier

Susanne Scheier vertont die digitalen Präsentationen von Lisa Althaus, Heidi Comploj und Lisa Berlinger bei der Vernissage analog. Emphatisch. Virtuos. Mit Gitarre.

Susanne Scheier studierte Gitarre am Konservatorium Feldkirch und verliebte sich in die brasilianische Gitarrenmusik, die sie bis heute mit großer Leidenschaft verfolgt. Neben Ihrer Tätigkeit als Musikpädagogin spielte sie in Duos, Bands und in Musik- und Literaturprojekten.

Derzeit ist sie musikalisch-gesanglich zu hören mit
Brasilianischer Musik („Canto de Là“),
Jazz („Doubletime Ladie´s Jazz“),
Chansons („Estrela“)

Die Musikerin lebt in Bregenz.